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Dabei haben sie einen Fall von Menschenhandel aufgedeckt. Es war ein Bordellbetreiber, der die Ulmer Sozialpädagoginnen auf einen Fall von Menschenhandel aufmerksam machte. Da sei eine junge Frau, der gehe es nicht gut. Er mache sich Sorgen, sagte der Bordellbetreiber, der dort anrief. Die beiden Sozialpädagoginnen machten sich auf den Weg. Die Stadt Ulm bezahlt eine Vollzeitstelle, die sich zwei Angestellte teilen.
Über eine Dolmetscherin warf Wöhrle ihr zwei Stunden lang Schlagworte zu. Aids, Schwangerschaft, Hilfe. Sie sei schwanger, weil sie sich in ihrem Heimatland ohne Kondom prostituieren musste. Und sie wolle nur nach Hause zu ihrer Mutter. Die Helferinnen riefen dort an, doch die Mutter wies sie ab: Sie könne sich nicht kümmern, habe kein Geld für eine Abtreibung.
Nach und nach fügt sich das Bild zusammen. Sie und der Bordellbetreiber warfen einander einen Blick zu, dann alarmierten sie die Polizei. Ob der Fall aus dem vergangenen Jahr der einzige dieser Art in der Donaustadt war, darüber wollen die Sozialpädagoginnen von Ela kein Urteil abgeben. Wäre die Frau nicht durch ihre Schwangerschaft unter Druck gestanden, hätte sie wohl kaum ausgepackt, glaubt Tanja Wöhrle.
Dass die Doppelstadt gute Voraussetzungen für das Rotlichtgewerbe bietet, ist bekannt. Diese Einschätzung stammt von Bernd Ziehfreund. In Neu-Ulm sind es 43 Prostituierte registriert, Männer sind nicht darunter. Auch acht Freier suchten Kontakt zur Beratungsstelle — die meisten, weil sie Geschlechtskrankheiten fürchteten und einer, weil er eine Frau aus der Prostitution retten wollte.
Die Kontakte zu den Prostituierten erlebten die Beraterinnen als offen und freundlich. Wer sein Geld mit Sex verdienen will, muss sich bei der Stadt anmelden. Das schreibt das beschlossene Prostituiertenschutzgesetz vor. Viele der Frauen hätten gleich ein Lächeln im Gesicht, wenn sie sich vorstellten. Bei den Fragen, die sie an die beiden Sozialpädagoginnen richten, geht es nicht immer nur um den Ausstieg.