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Sie suchen Falschparker, sie genehmigen Veranstaltungen und haben viele Aufgaben mehr. Müssen die Mitarbeiter der Ordnungsämter nun auch kontrollieren, ob in Bordellen Kondome genutzt werden?
Portal eines Bordells in Frankfurt: Kondome sind Pflicht, auch das regelt das neue Prostituiertenschutzgesetz. Die Kreisverwaltung bietet den Städten im alten Dillkreis an, die Arbeit gegen Entgelt zu übernehmen. Foto: Arnold, dpa. Lokales Dillenburg. Samstag, Von Dirk Wingender und Maike Wessolowski. Jetzt teilen:. Praktisch wird Wetzlar wohl die einzige Kommune im Lahn-Dill-Kreis sein, die sich damit befassen muss. Für alle anderen bietet die Kreisverwaltung entgeltlich Hilfe an. Was kurios klingt, hat rechtliche Gründe: Im vergangenen Juli ist das Prostituiertenschutzgesetz in Kraft getreten.
Der Bund will damit die Situation von Prostituierten verbessern und sie vor Kriminalität schützen siehe Infokasten. Wichtigste Neuerung: Für Prostituierte gilt Anmeldepflicht. Wer die Dienstleistungen anbietet, muss dies melden und eine Erlaubnis einholen.
Aber wer sorgt dafür, dass das alles auch umgesetzt wird? Dies falle in die Verantwortung der Bundesländer, teilt das Bundesfamilienministerium mit. Er sieht eine Menge Fragen: Ist es überhaupt realistisch, dass Prostituierte sich nun von allein anmelden? Was, wenn sie es nicht tun? Prostitution ist in Deutschland nicht verboten, bisher mussten Prostituierte ihr Gewerbe auch nicht anzeigen. Eine Handhabe hatte man in der Stadtverwaltung bisher allenfalls, wenn es ums Bauordnungsrecht ging, erklärt Kratkey.
Zum Beispiel dann, wenn irgendwo eine Zimmervermietung als Nutzung angegeben war, tatsächlich aber ein Bordell betrieben wurde und im betroffenen Gebiet zulässig wäre. Manchmal gehe es auch um Ordnungswidrigkeiten wie Falschparken rund um Bordelle, die die Stadtverwaltung auf den Plan rufen. Der Verein hat Erfahrung mit Streetwork-Angeboten im Rotlichtmilieu, setzt sich gegen Zwangsprostitution ein, bietet auch eine Telefonhotline bei Verdacht auf Menschenhandel.